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Sozialtag im Leifheit-Campus ist von Herzlichkeit geprägt


Zum zweiten Mal war die Stiftung Scheuern zu Gast im Leifheit-Campus. Diese Besuche sind Teil einer Kooperation, die 2016 ins Leben gerufen wurde.

Nach einer kurzen Begrüßung in der Aula mit Ansprache durch Schulleiter  Martin Ufer öffnete die Schule die Türen zu den Workshops. Die Kinder hatten sich allerlei einfallen lassen, damit sich die Gäste wohlfühlten. So pressten sie gemeinsam Blumensamenkugeln und  steckten diese in die Erde, damit es im Sommer rund um den Schulhof schön blüht. Andere griffen lieber zu Pinsel und Farbe und bemalten Blumentöpfe, die sie als Andenken mit nach Hause nahmen.

Auch die Bewegung kam nicht zu kurz. Die Boulespieler hatten an diesem Nachmittag auf dem Sportplatz die Sonne und den Spaß gepachtet. Die Teams eiferten mit den glänzenden Kugeln um die Wette.

 Ganz spontan machten viele Gäste einen Abstecher zum Bienenhaus des Leifheit-Campus. Die Schüler gaben ihr Wissen über Bienen gerne weiter. Sie erzählten von der Arbeit in der Bienen-AG. Der Besuch aus Scheuern fand es extrem spannend, was Kinder in der Schule alles lernen.

Zu Beginn hatte der eine  oder andere zwar ein mulmiges Gefühl. Doch Unsicherheiten in der Begegnung waren schnell überwunden, als die gemeinsamen Aktivitäten im Mittelpunkt standen. Kurzum: Es war ein rundum schöner und entspannter Nachmittag  voller schöner und herzlicher Begegnungen. Eindeutiges Indiz für das Wohlfühlen war der große Verzehr von Getränken und Keksen in der Abschlussrunde. Alle futterten gemeinsam drauflos.

Ganz besonders glücklich war Carolin Simon vom Haus am Bach über die Zuwendung zu ihrem Geburtstag: In der voll besetzten Aula sangen ihr  alle ein Ständchen. Als die Schülerinnen Anastasia und Mia von ihrem Geburtstag erfuhren, liefen sie ihr hinterher und  überreichten ihr ein kurzerhand gemaltes Bild. Carolin Simon war von dieser freundlichen Geste sehr gerührt. So schön kann Spontanität sein.

Wie bereits erwähnt: Die anfänglichen Unsicherheiten im Umgang miteinander legten sich schnell, und zum Schluss fragten die Schüler, ob der Besuch aus Scheuern denn öfter kommen würde, weil der gemeinsame Nachmittag so viel Spaß gemacht hat. Besser kann ein solcher Tag nicht enden.

 Am 17. Mai geht es weiter. Dann kommen die Kinder zu uns nach Scheuern und in die Werkstatt ins Mühlbachtal. Wir freuen uns!