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Fortbildung „Leben nach Hirnschädigung“ vom 15. bis 17. Oktober


Leben nach Hirnschädigung – um dieses Thema geht es bei einer Fortbildung, die vom 15. bis 17. Oktober in der Stiftung Scheuern stattfindet. Sie richtet sich an Fachkräfte, Angehörige und andere Interessierte, die mit der Assistenz und Beratung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung beauftragt sind.

Leben nach Hirnschädigung – um dieses Thema geht es bei einer Fortbildung, die vom 15. bis 17. Oktober in der Stiftung Scheuern stattfindet. Sie richtet sich an Fachkräfte, Angehörige und andere Interessierte, die mit der Assistenz und Beratung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung beauftragt sind. Thematische Schwerpunkte liegen auf den Funktionen des Gehirns und der Kompensation neurologischer Erkrankungen durch neuropsychologische, medizinische und alltagsorientierte Therapien. Am ersten Tag dieser Fortbildung, die Julia Tiwi vom Sozialdienst Integra der Stiftung Scheuern moderiert, bietet Dr. Melanie Löw von der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) Katzenelnbogen mit ihrem Vortrag „Neurologische Krankheitsbilder“ zunächst einen allgemeinen Überblick über die Thematik. Sie stellt die verschiedenen Regionen des Gehirns und ihre Funktionen dar  und geht auf die Folgen ein, die Schädigungen der betreffenden Hirnregionen nach sich ziehen können. Carina Gräbke vom Therapiezentrum der Stiftung Scheuern referiert über die Einsatzmöglichkeiten der Physiotherapie im Zusammenhang mit erworbener Hirnschädigung. Auch praktische Übungen wie zum Beispiel das Betten und Lagern von Patienten stehen auf dem Programm. Ergotherapeutin Anna Mischko von Feistel & Töller aus Koblenz informiert über die Bobath-Therapie.

Am zweiten Fortbildungstag geht es um „Psychiatrische Krankheitsbilder“, Referent ist Prof. Dr. Norbert Dahmen, Geschäftsführer und ärztlicher Direktor des Ökumenischen Hainich Klinikums in Mühlhausen/Thüringen. Zur Neuropsychologie referiert der Diplom-Psychologe und Klinische Neuropsychologe Gordon Krahl vom Psychotraumatologischen Zentrum für Diagnostik und Therapie an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt.

Welche Behandlungmöglichkeiten bietet die Logopädie bei erworbener Hirnschädigung?, lautet die zentrale Fragestellung des Vortrags, mit dem die Praxis Wortschatz aus Bad Ems in den dritten und letzten Tag der Fortbildung einsteigt. An allen drei Tagen bleibt genügend Zeit zum Austausch und zur gemeinsamen Reflexion.

 

Hier der Veranstaltungsflyer zum Herunterladen: