Dieses fand in der Reha-Gruppe des Fachbereichs INTEGRA im Neuzebachweg in Nassau statt.
Erfreulicherweise folgten auch Mitarbeitende anderer Einrichtungen der Einladung nach Nassau. So konnte Teamleiterin Sonja Behnke Gäste von den INTEC-Betrieben der Caritas St. Raphael in Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie aus den Werkstätten der Kreuznacher Diakonie begrüßen. Aus der Stiftung Scheuern waren Mitarbeitende aus den Bereichen INGEPA, BIS und INTEGRA dabei. Auch die jüngsten Angebote Particura (in Kooperation mit der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte) und NeuroRaum Koblenz (INTEGRA) waren vertreten.
Zu Beginn lernten die Fachpraktiker bei einem Rundgang die 2009 ins Leben gerufene Reha-Gruppe kennen. Die Einrichtung ist seit Ende 2024 in neuen Räumen am Neuzebachweg zu Hause. Diese sind barrierefrei, hell und modern und bieten viel Platz. Die Nachfrage nach Aufnahme in die Rehagruppe ist groß, denn spezialisierte Angebote für Menschen mit erworbener Hirnschädigung sind rar. Eine Holzwerkstatt, eine Seifenwerkstatt sowie arbeitspädagogische Angebote bieten vielfältige Möglichkeiten, die Fähigkeiten der Klienten zu erhalten und auszubauen. Zudem gibt es Therapie- und Ruheräume, um den besonderen Bedarfen von Menschen mit erworbener Hirnschädigung gerecht zu werden. Im Anschluss an den Rundgang sprach Kathrin Georg vom Fachdienst der Stiftung Scheuern über Neuropsychologische Testdiagnostik und deren Bedeutung für eine bestmögliche Betreuung und Förderung der Klienten in der Eingliederungshilfe.
Das Fachpraktikertreffen ist eine Untergruppe der Arbeitsgemeinschaft Werkstätten für Menschen mit erworbener Hirnschädigung (AGWfMeH) Regionalgruppe Südwest. Sprecher der Regionalgruppe ist Bernd Feix, Pädagogischer Vorstand der Stiftung Scheuern.