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Aktuelles

Erster Bedarf gedeckt, aber Nähmaschinen rattern weiter


Das Engagement in Sachen Mund-Nase-Schutzmaske riesig. Seit dem letzten Post sind weitere 1900 Masken zu uns gekommen, denn innerhalb und außerhalb der Stiftung Scheuern wird genäht, was das Zeug hält. Wir sagen Danke an die Organisatoren der „Maskennähaktion: Gemeinsam für unsere Helfer“,

unter der Federführung von Rolf Strobel und des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn, den vielen Freiwilligen an den Nähmaschinen und der Feuerwehr VG Nastätten, der Rettungshundestaffel Rhein-Lahn-Taunus, der Malteser Diez und viele andere, die ihre Autos und Fahrer zur Verfügung stellen, um Material und fertige Schutzmasken an den Mann oder die Frau zu bringen. Thomas Schmidt und Sebastian Schabio von der Rettungshundestaffel haben dem Team der Tagesförderstätte der Stiftung Scheuern insgesamt 2000 Masken übergeben. Dankbar nehmen Ralph Wick und Inka Mertingk mit ihrem Team die Masken an, es ist für Bewohner und Mitarbeitende unserer Einrichtung ein wichtiger Schutz, der nun schnellstmöglich in den Wohngruppen verteilt wird.

Was sonst noch an Mehrbedarf für die Stiftung Scheuern ist, das decken Ralph Wick und Inga Mertingk, beide in der Leitung der Tagesförderstätte, mit ihrem Näh-Team. Wo sonst Menschen mit geistiger Behinderung täglich begleitet und gefördert werden, da rattern jetzt Nähmaschinen, weil die Betreuten aus Schutzgründen zuhause bleiben. „Die Stiftung begleitet viele Menschen aus Hochrisikogruppen. Da ist Schutz für sich und für andere immens wichtig. Deshalb nähen wir bis die Nadeln glühen“, erklären Mertingk und Wick.