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Den Gedanken der Inklusion am Laufen gehalten


Die Sportler der Stiftung Scheuern haben erfolgreich an den Kreis-Crossmeisterschaften am Herthasee teilgenommen.

Die Anstrengung stand ihnen ins Gesicht geschrieben, und trotzdem strahlten sie. „Ich hab es geschafft!“, freuten sich die sieben Athleten der Stiftung Scheuern, die als Mitglieder des TV Bad Ems bei den Kreis-Crossmeisterschaften am Herthasee an den Start gingen. Die meisten liefen die anspruchsvolle Mittelstrecke mit zwei großen Runden um den See und anstrengendem Anstieg. Schnellster Läufer der Stiftung Scheuern auf dieser 4200-Meter-Strecke war in der Klasse M45 (Männer im Alter von 45 bis 50 Jahren) Artur Bidlingmeier mit 21:30 Minuten. In der Mannschaftswertung erreichte er gemeinsam mit Ralf Heinz vom TV Bad Ems und Wulf Saltenberger, ebenfalls ein Bewohner der Stiftung Scheuern,  in der Klasse M40 (40 bis 45 Jahre) den zweiten Platz. Zweitschnellster Läufer der Stiftung Scheuern war Ralf Fetz, der mit 27:16 Minuten in der Männerklasse Siebter wurde.

Ebenfalls einen zweiten Platz erreichte die Mannschaft in der Klasse M50 und älter in der Besetzung Gerd Poncelet (TV Bad Ems), Frederic Kuhn und Dieter Goslar (beide Stiftung Scheuern). Frederic Kuhn sicherte sich außerdem die Vize-Kreismeisterschaft in der Altersklasse M60 (60 bis 65 Jahre) vor Dieter Goslar und Klaus Gerber, ebenfalls von der Stiftung Scheuern.

Besonders stolz durfte Daniel Asch auf seine Leistung bei der Langstrecke über 8280 Meter sein. Für die vier großen Runden um den See benötigte er 41:55 Minuten und sicherte sich damit den zwölften Platz im Gesamtklassement. In der Mannschaft wurde er gemeinsam mit Lars Mesloh und Alex Jung sogar Vizemeister des Rhein-Lahn-Kreises.

Kurzum: Die Teilnahme an den Cross-Kreismeisterschaften war ein toller Erfolg – und ein Zeichen dafür, dass die Leichtathleten des TV Bad Ems den Gedanken der Inklusion leben.