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Aktuelles

1000 Dienstjahre für die Stiftung Scheuern


Am 3. Dezember 2019 wurde es eng im Bistro Orgelpfeife der Stiftung Scheuern: Fast alle der 59 geladenen Jubilare waren gekommen und feierten gemeinsam. Zusammen blicken die Männer und Frauen aus allen Bereichen und Standorten der Stiftung Scheuern auf über 1000 Jahre Dienst am Mitmenschen und Mitarbeit in der Nassauer Einrichtung der Behindertenhilfe zurück.

Das hatte der theologische Vorstand Pfr. Gerd Biesgen schon vor der Veranstaltung mit der beachtlichen Teilnehmerzahl ausgerechnet. Auch der Vorsitzende der Mitarbeitendenvertretung Norbert Hartmann und Antje Koch-Gellermann, Leiterin des Personalmanagements, freuten sich für die Kolleginnen und Kollegen, die dem Unternehmen seit teilweise über 40 Jahren die Treue halten: im gesamten waren es 23 Personen, die seit zehn Jahren bei der Stiftung Scheuern arbeiten, 26 Menschen sind schon seit 20 Jahren im Dienst, acht seit 30 und sogar 2 Personen, die auf eine 40-jährige Tätigkeit zurückblicken.

„Dienst, Jubiläum, Feier“, so rückte Vorstand Biesgen die Bestandteile des Worts Dienstjubiläumsfeier in den Fokus: Er danke allen für ihr jahrzehntelanges Engagement für Menschen mit Behinderung. Das sei Dienst an einer guten Sache und überdies seit Anbeginn im Auftrag der Einrichtung unveränderbar in der Satzung festgehalten. An einem Jubiläumstag dürfe eine Dienstgemeinschaft gerne auf Geleistetes und auch auf weniger Gelungenes zurückblicken in dem Bewusstsein, dass die Dinge sich wandeln und ihre Bewertung daran ausrichten müsse, ob es für Menschen mit Behinderung gut sei. Dass aber in über 1000 Dienstjahren vielerlei Gutes zu verzeichnen sei, das sei allemal eine Feier wert.

MAV-Vorsitzender Norbert Hartmann verglich seine Kolleginnen und Kollegen mit Panzerglas: „Glas ist zerbrechlich. Panzerglas dagegen nicht. Sie, die Sie schon so lange dem Unternehmen die Treue halten, Sie sind unser Panzerglas.“ Werkstattratsvorsitzender Mark Solomeyer, der auch für die Beschäftigten mit Jubiläum sprach, freute sich darüber, dass die Betonung auf „Gemeinschaft“ liegt und meinte damit die Inklusion im Arbeitsleben.