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Jahrzehnte der Veranderungen 1950-1999ab 1990 Wandel der P%u00e4dagogikInsgesamt wird die Begleitung von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungsformen deutlich individueller und orientiert sich zunehmend st%u00e4rker an den Bedarfen Einzelner.P%u00e4dagogische SchwerpunkteDie F%u00f6rderung des eigenen Personal-Nachwuchses und der Kompetenzen der Mitarbeitenden liegt der Stiftung Scheuern nach wie vor am Herzen. Regelm%u00e4%u00dfig investiert sie durch inh%u00e4usige Schulungen oder au%u00dferh%u00e4usige Fortbildungen in die Fachkompetenz.Fachkundliche Zirkel, Multiplikatoren-SystemDem Ziel einer personenzentrierten Betreuung und fachlichen Kompetenz dienen auch fest etablierte Zirkel und Multiplikatoren-Kreise innerhalb der Stiftung Scheuern.Digitale Unterst%u00fctzungSichtbare Begleitung individualisierter F%u00f6rderung wird ab den 1990er-Jahren zun%u00e4chst die PC-Software des GBM-Verfahrens, das abgek%u00fcrzt f%u00fcr %u201eGestaltung der Betreuung von Menschen mit Behinderung%u201c steht. In dessen Folge entwickeln sich zun%u00e4chst individuelle Teilhabepl%u00e4ne, die dann wiederum unter dem Einfluss des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) in die Gesamtteilhabepl%u00e4ne einzelner Personen m%u00fcnden. Teilhabepl%u00e4ne koordinieren alle Lebensbereiche und Inklusionsw%u00fcnsche der jeweiligen Person. In der Stiftung Scheuern dient zus%u00e4tzlich auch das Programm %u201ePlanung und Dokumentation%u201c, kurz P&D, dem Festhalten pers%u00f6nlicher Zielsetzungen und Entwicklungen.Die Einrichtung eines stiftungsweiten WLAN war ein Meilenstein in der digitalen Entwicklung. Rechts ein Teil des IT-Teams.