Es ist nicht leicht über Gewalt zu sprechen und davon zu hören.
Trotzdem waren viele Menschen zu dem Informations∙tag gekommen.
Zum Beispiel der Werkstatt∙rat, die Frauen∙beauftragten, die Bewohner∙vertretungen und der Betreuer∙rat.
Bernd Feix, der pädagogische Vorstand, meinte, man muss wissen, dass es viele Arten von Gewalt gibt.
Und dass man denen helfen muss, die selbst nicht über die Gewalt sprechen können, die sie erlebt haben.
Denn wer dazu schweigt, der schützt die Täter oder Täterin.
Deshalb wird auch jede Gewalt besprochen.
Damit es nicht wieder passiert und der Täter oder die Täterin bestraft wird und sich bessern kann.
Deshalb soll sich jeder trauen über das Thema zu sprechen.
Auch andere Rednerinnen haben über Gewalt gesprochen.
Svenja Schwarz-Bremer und Dana Niedzwetzki, vom Casemanagement und dem Begleitenden Dienst der Werkstätten stellten die verschiedenen Formen von Gewalt vor.
- Das können sexuelle Übergriffe sein
- oder böse Worte
- oder Schlagen, Treten, Aussperren oder Einsperren und noch viel mehr.
Alle Redner sagten, dass Menschen mit hohem Hilfe∙bedarf meistens noch eher Gewalt erleben als Menschen, die weniger Assistenz brauchen.
Patrick Kucera vom Werkstatt∙rat hat von der Schulung berichtet, die er mit Volker Leiberger zum Schutz vor Gewalt gemacht hat.
Er kann jetzt den anderen Beschäftigten davon erzählen und ihnen etwas beibringen dazu.






